Ausbildung zum Restaurantfachmann (m/w/d)
- Berufstyp: Ausbildungsberuf
- Ausbildungsart: Duale Ausbildung im Gastgewerbe
- Ausbildungsdauer: 3 Jahre
- Lernorte: Berufsfachschule und Betrieb
Was macht man als Restaurantfachmann*?
Das Aufgabengebiet von Restaurantfachleuten ist sehr vielfältig und abwechslungsreich. So decken und dekorieren sie beispielsweise Tische, begrüßen Gäste und geben diesen Empfehlungen für die Speise- und Getränkeauswahl. Im Anschluss daran nehmen sie Bestellungen entgegen, servieren, erstellen die Rechnung und kassieren ab. In vielen Restaurants sind Restaurantfachleute auch mitverantwortlich für die Gestaltung und Zusammenstellung der Speisekarte und den Zimmerservice. Eingebunden sie zudem bei Vorbereitungen auf größere Gesellschaften wie etwa Geburtstage oder Hochzeiten. Auch Einsätze am Empfang sind möglich.
Wo arbeitet man als Restaurantfachmann?
Beschäftigungsbetriebe:
Restaurantfachmänner finden Beschäftigung
- in Gasthöfen
- in Hotels
- in Pensionen
- in Restaurants
Arbeitsorte:
Restaurantfachmänner arbeiten in erster Linie
- in Gasträumen
- in Büro- und Besprechungsräumen
- in Lagerräumen
- in Empfangsbereichen
- im Freien
- in Hotelzimmern
Voraussetzungen für die Ausbildung zum Restaurantfachmann
Anforderungen:
- Kontaktbereitschaft
- Kommunikationsfähigkeit
- Serviceorientiertes Arbeiten
- Kaufmännisches Denken
- Gute körperliche Konstitution
- Rechnerische Fähigkeiten
- Organisationstalent
- Bereitschaft zum Schichtdienst
- Gute Umgangsformen
Schulfächer:
- Deutsch
- Mathematik
- Englisch
Welcher Schulabschluss wird erwartet?
- Hauptschulabschluss oder Mittlere Reife.
Gehalt und Weiterbildungsmöglichkeiten als Restaurantfachmann
Was verdient man in der Ausbildung zum Restaurantfachmann?
Im ersten Lehrjahr verdient man zwischen 620 und 815 Euro brutto im Monat. Im zweiten Ausbildungsjahr sind es dann 732 bis 950 Euro und im dritten Jahr 832 bis 1.065 Euro brutto monatlich.
Was verdient man nach der Ausbildung zum Restaurantfachmann?
Dein Einstiegsgehalt liegt im Schnitt bei 1.800 Euro brutto monatlich.
Welche Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es als Restaurantfachmann?
Nach der Ausbildung besteht die Möglichkeit, ins Ausland zu gehen, um seine Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern, Berufserfahrung zu sammeln oder internationale Speisen und Getränke kennenzulernen. Zudem kann man an Lehrgängen und Seminaren teilnehmen und sich in Themengebieten wie Bankettservice, Küche, Lebensmittelhygiene, Weinkunde oder Rhetorik schulen. Wer an einer beruflichen Weiterbildung teilnimmt, kann die Titel Geprüfter Restaurantmeister, Geprüfter Fachwirt im Gastgewerbe, Betriebswirt für Hotel- und Gaststättengewerbe, Betriebswirt für Catering, Staatlich geprüfter Gastronom oder Ausbilder erwerben. Möglich sind auch verschiedene Bachelor-Studiengänge für Personen mit Hochschulzugangsberechtigung. Auch der Gang in die Selbstständigkeit ist möglich.
Ausbildungsangebote
Passende Ausbildungsangebote in der Region Karlsruhe, Bruchsal, Pforzheim und Mittelbaden findest du hier:
Ausbildungsplatz finden
Fakten
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Arbeitszeiten
Schichtdienst möglich
Empfohlener Abschluss
Hauptschulabschluss oder Mittlere Reife
Arbeitsplatz
Gasträume, Büros, Empfangsbereiche