Ausbildung zum Industriekaufmann (m/w/d)
- Berufstyp: Ausbildungsberuf
- Ausbildungsart: Duale Berufsausbildung
- Ausbildungsdauer: 3 Jahre
- Lernorte: Berufsschule und Ausbildungsbetrieb
Was macht man als Industriekaufmann*?
Organisationstalent mit guten analytischen Fähigkeiten und Interesse an Produktionsprozessen: Wer sich in dieser Beschreibung wiederfindet, hat gute Voraussetzungen für den Beruf des Industriekaufmanns. Fachkräfte, die diesen Weg eingeschlagen haben, verwalten Warenbestände, kaufen Nachschub ein, ermitteln Kosten für künftige Projekte, nehmen Aufträge entgegen, führen Verkaufsverhandlungen, planen Werbemaßnahmen, erstellen Rechnungen und wickeln die Buchhaltung ab. Mit anderen Worten: Gefragte Allrounder, die überall, wo Industrie und Wirtschaft auf Hochtouren laufen, zum Einsatz kommen. Aufgrund dieser gefragten Eigenschaften sind Industriekaufmänner auch in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche gefragt. Ein sicherer und gut bezahlter Job.
Wo arbeitet man als Industriekaufmann?
Beschäftigungsbetriebe:
Industriekaufmänner finden Beschäftigung
- in Unternehmen der Elektroindustrie
- in Unternehmen der Fahrzeugindustrie
- in Unternehmen der Chemieindustrie
- in Unternehmen der Textilindustrie
- generell in vielen verschiedenen Unternehmen rund um Industrie, etc.
- im Handel
Arbeitsorte:
Industriekaufmänner arbeiten in erster Linie
- überwiegend in Büroräumen
- außerhalb beim persönlichen Kundenkontakt
- auch mal im Lager
Voraussetzungen für die Ausbildung zum Industriekaufmann
Anforderungen:
- Analytische Fähigkeiten
- Sorgfalt und Genauigkeit
- Neugierde und Lernbereitschaft
- Organisationstalent
- Kommunikationsfähigkeit
- Wirtschaftliches Verständnis
- Kaufmännisches Denken
Schulfächer:
- Mathematik
- Deutsch
- Wirtschaft
- Fremdsprachen
Welcher Schulabschluss wird erwartet?
Für die Ausbildung zum Industriekaufmann sollte man über das Fachabitur oder das Abitur verfügen.
Gehalt und Weiterbildungsmöglichkeiten als Industriekaufmann
Was verdient man in der Ausbildung zum Industriekaufmann?
Während der Ausbildung verdient man im ersten Jahr zwischen 700 und 900 Euro, im zweiten Jahr zwischen 825 und 950 Euro und im dritten Jahr zwischen 875 und 1.060 Euro.
Was verdient man nach der Ausbildung zum Industriekaufmann?
Das Einstiegsgehalt als Industriekaufmann bewegt sich zwischen 1.800 bis 2.400 Euro brutto.
Welche Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es als Industriekaufmann?
Als Industriekaufmann besteht die Möglichkeit zur Weiterbildung zum staatlich geprüften Betriebswirt, zum Fachkaufmann IHK oder zum Bilanzbuchhalter. Auch ein Hochschulstudium mit dem Studiengang Wirtschaftswissenschaften ist nach der erfolgreichen Ausbildung möglich.
Ausbildungsangebote
Passende Ausbildungsangebote in der Region Karlsruhe, Bruchsal, Pforzheim und Mittelbaden findest du hier:
Ausbildungsplatz finden
Fakten
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Arbeitszeiten
tagsüber
Empfohlener Abschluss
(Fach-)Abitur
Arbeitsplatz
Büros