Ausbildung zum Goldschmied der Fachrichtung Juwelen (m/w/d)

  • Berufstyp: Ausbildungsberuf
  • Ausbildungsart: Duale Berufsausbildung
  • Ausbildungsdauer: 4 Jahre
  • Lernorte: Berufsschule und Ausbildungsbetrieb

 

Was macht man als Goldschmied* der Fachrichtung Juwelen?

Mit handwerklichem Geschick gehen Goldschmiede ans Werk und erzeugen so immer wieder neue Schmuckstücke oder bessern geliebte Familienerbstücke aus. Egal ob es um Ringe, Anhänger, Halsketten, Armbänder oder Uhren geht: Überall wo das formbare Edelmetall Gold auf Juwelen und andere Edelsteine trifft, sind die erfahrenen Fachkräfte im Einsatz. Reparatur, das Einfügen von Zierelementen und die Behandlung von Oberflächen gehört auch dazu. Hier sind Fingerspitzengefühl und Kreativität gleichermaßen gefragt. Auch das Schmelzen, Legieren und Glühen von Metall ist Teil der Ausbildung. Wer also schon immer geschickte Hände und ein Auge für Gold und Edelsteine hat, kann sich hier beruflich verwirklichen.

 

Wo arbeitet man als Goldschmied der Fachrichtung Juwelen?

Beschäftigungsbetriebe:

Goldschmiede der Fachrichtung Juwelen finden Beschäftigung

  • in Gold- und Silberschmiedewerkstätten
  • in Betrieben der Schmuckindustrie
  • bei Juwelieren

 

Arbeitsorte:

Goldschmiede der Fachrichtung Juwelen arbeiten in erster Linie

  • in Werkstätten
  • je nach Betrieb auch in Fabrikhallen

 

Voraussetzungen für die Ausbildung zum Goldschmied der Fachrichtung Juwelen

Anforderungen:

  • Handwerkliches Geschick
  • Sorgfältige Arbeitsweise
  • Interesse an Gold und Edelsteinen
  • Gestalterische Fähigkeiten
  • Kreativität
  • Genauigkeit

 

Schulfächer:

  • Technik/Werken
  • Mathematik
  • Chemie

 

Welcher Schulabschluss wird erwartet?

  • Für die Ausbildung zum Goldschmied der Fachrichtung Juwelen sollte man eine gute Mittlere Reife verfügen.

 

Gehalt und Weiterbildungsmöglichkeiten als Goldschmied der Fachrichtung Juwelen

Was verdient man in der Ausbildung zum Goldschmied der Fachrichtung Juwelen?

Während dieser Ausbildung zum Goldschmied erhält man im ersten Jahr mindestens 620 Euro, im zweiten Jahr mindestens 732 Euro, im dritten Jahr mindestens 837 Euro und im vierten Jahr mindestens 868 Euro brutto. Je nach Unternehmen kann man im finalen Jahr auch bis zu 1.260 Euro brutto erhalten.

 

Was verdient man nach der Ausbildung zum Goldschmied der Fachrichtung Juwelen?

Nach der Ausbildung beginnt man mit einem Gehalt von rund 1.470 bis 1.500 Euro brutto. Dieses Gehalt steigt mit der Zeit weiter, so dass erfahrene Goldschmiede rund 2.000 Euro brutto monatlich verdienen.

 

Welche Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es als Goldschmied der Fachrichtung Juwelen?

Als ausgebildeter Goldschmied kann man eine Weiterbildung zum staatlich geprüften Gestalter für Edelstein, Schmuck und Gerät absolvieren. Auch der Aufstieg zum Goldschmiedemeister ist möglich.

 

Ausbildungsangebote

Passende Ausbildungsangebote in der Region Karlsruhe, Bruchsal, Pforzheim und Mittelbaden findest du hier:

 

Ausbildungsplatz finden

Fakten

Ausbildungsdauer

4 Jahre

Arbeitszeiten

tagsüber

Empfohlener Abschluss

Mittlere Reife

Arbeitsplatz

Werkstätten

*Die gewählte männliche Form dient ausschließlich der Vereinfachung und gilt gleichermaßen auch für Arbeitnehmerinnen und Divers.

Fotonachweis: Sergey Chayko/Adobe Stock.

Handwerk Kreativität Produktion