Ausbildung zum Feinwerkmechaniker (m/w/d)
- Berufstyp: Ausbildungsberuf
- Ausbildungsart: Duale Berufsausbildung
- Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre
- Lernorte: Berufsschule und Ausbildungsbetrieb
Was macht man als Feinwerkmechaniker*?
Feinwerkmechaniker sind echte Macher: Sie fertigen Maschinen und Geräte an, nutzen Messwerkzeuge, damit am Ende alles passt und fertigen Bauteile aus Metall, Holz oder Kunststoff. Auch die Anfertigung technischer Zeichnungen für die exakte Planung ist Teil des Berufs. Wer bereits als Kind Begeisterung für Maschinen und Werkzeuge hatte, findet hier eine Vielzahl von Aufgaben und Herausforderungen, die das Berufsleben bereichern. Nach Abschluss des zweiten Ausbildungsjahres können Feinwerkmechaniker sich zudem auf eine der Fachrichtungen Maschinenbau, Werkzeugbau, Feinmechanik oder Zerspannungstechnik spezialisieren.
Wo arbeitet man als Feinwerkmechaniker?
Beschäftigungsbetriebe:
Feinwerkmechaniker finden Beschäftigung
- in verschiedenen Unternehmen aus den Bereichen Industrie und Technik
- an technischen Hochschulen
- bei Stadtwerken
Arbeitsorte:
Feinwerkmechaniker arbeiten in erster Linie
- in Werkhallen und Werkstätten
- in Büroräumen
Voraussetzungen für die Ausbildung zum Feinwerkmechaniker
Anforderungen:
- Technisches Verständnis
- Zeichnerische Begabung
- Handwerkliches Geschick
- Sorgfalt und Genauigkeit
- Präzise Arbeitsweise
- Teamfähigkeit
- Begeisterung für Maschinen
Schulfächer:
- Mathematik
- Physik
- Technik/Werken
Welcher Schulabschluss wird erwartet?
Für die Ausbildung zum Feinwerkmechaniker sollte man über eine gute Mittlere Reife verfügen.
Gehalt und Weiterbildungsmöglichkeiten als Feinwerkmechaniker
Was verdient man in der Ausbildung zum Feinwerkmechaniker?
In der Ausbildung zum Feinwerkmechaniker verdient man im ersten Jahr mindestens 620 Euro, im zweiten Jahr mindestens 732 Euro und ab dem dritten Jahr mindestens 837 Euro brutto.
Was verdient man nach der Ausbildung zum Feinwerkmechaniker?
Das Einstiegsgehalt als ausgebildeter Feinwerkmechaniker beträgt meist zwischen 1.500 und 2.800 Euro brutto.
Welche Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es als Feinwerkmechaniker?
Nach der Ausbildung kann man als Feinwerkmechaniker durch Weiterbildung zum Feinwerkmechanikermeister sowie zum Fachkaufmann in der Handwerkswirtschaft aufsteigen. Auch ein Studium im Fach Konstruktionstechnik ist möglich.
Ausbildungsangebote
Passende Ausbildungsangebote in der Region Karlsruhe, Bruchsal, Pforzheim und Mittelbaden findest du hier:
Ausbildungsplatz finden
Fakten
Ausbildungsdauer
3,5 Jahre
Arbeitszeiten
Schichtdienst möglich
Empfohlener Abschluss
Mittlere Reife
Arbeitsplatz
Werkstätten/-hallen